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Grüner Star

Häufigste Ursache für Erblindung

Grüner Star: Krankheit mit Handlungsbedarf

Grüner Star, auch Glaukom genannt, ist eine Krankheit des Auges, bei der durch erhöhten Augeninnendruck Schäden am Sehnerv entstehen – dadurch wird das Gesichtsfeld geschädigt. Grüner Star ist eine der häufigsten Ursachen für Erblindung und tritt mit zunehmendem Alter vermehrt auf. 

Zu Beginn der Krankheit sind Symptome kaum wahrnehmbar, in fortgeschrittenem Stadium können Gesichtsfeldausfälle, Augen- und Kopfschmerzen auf ein Glaukom hinweisen. Zu diesem Zeitpunkt sind Netzhaut und/oder Sehnerv oft bereits stark geschädigt und rasche Abklärung und Behandlung sind angezeigt. Behandelt wird Grüner Star durch dauernde Gabe von Augentropfen und wenn dies nicht die gewünschte Besserung bringt, mittels Operation. Unbehandelt werden die Symptome stärker und der Grüne Star führt zu Erblindung.

Wir beraten Sie gerne zur Gesundheit Ihrer Augen. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie verunsichert sind oder Fragen haben.

Grüner Star (Glaukom) schädigt den Sehnerv durch zu hohen Augeninnendruck.

Anfänglich sind fast keine Symptome feststellbar.

Bei Gesichtsfeldausfällen ist eine umgehende Abklärung notwendig.

Grüner Star führt unbehandelt zwangsläufig zu Erblindung.

Kapselhäutchen Syndrom

Imbert-Fick-Gesetz

Augenarzt-Termin

Kontaktieren Sie uns – ich beantworte gerne Ihre Fragen bei einem persönlichen Gespräch.

FAQ

Grüner Star: Häufige Fragen

Gerne beantworte ich Ihnen hier einige der meistgestellten Fragen zum Grünen Star. Melden Sie sich bei uns für ein persönliches Gespräch, damit ich Ihnen gezielt weiterhelfen kann.

Augenartzpraxis Dr Konrad Jost Zuerich
Guener Star Fragen Dr Jost

Grüner Star: drucksenkende Augentropfen

Abfluss des Kammerwassers

Prostaglandin Agonisten, Prostamide

Latanoprost (Xalatan®)
Travoprost (Travatan®)
Tafluprost (Saflutan®)
Bimatoprost (Lumigan®)

Produktion des Kammerwassers

Betablocker

Timolol (Timoptic®)
Betaxolol (Betoptic®)
Carteolol (Arteoptic®)
Levobunol (Vistagan®)

Lokale Carboanhydrasehemmer

Dorzolamid (Trusopt®, Cosopt®)
Brinzolamid (Azopt®, Azarga®)

Selektive Alpha-2-Agonisten

Brimonidin (Alphagan®)
Apraclonidin (Iopidine®)

Geschätzte 5 – 10 % der Schweizer Bevölkerung weisen ein Kapselhäutchen (auch Pseudoexfoliationssyndrom oder PEX) auf. Es handelt sich dabei um fasrig-flockiges weisses Material, welches sich auf der Vorderseite der Linse und in anderen Geweben im Auge und im Körper ablagert. Personen mit skandinavischen Vorfahren sind davon mehr betroffen. Im ungünstigen Fall kann dieses abgelagerte Material zu einer Erhöhung des Augendrucks führen und zu einer besonderen Form des Grünen Stars (PEX-Glaukom). Dieses kann unter Umständen schwierig zu behandeln sein, und nach Monaten oder Jahren des guten Drucks plötzlich wieder dekompensieren. Die Entstehung des Grauen Stars ist ebenfalls bei Menschen mit einem PEX beschleunigt. In diesen Fällen sollte nicht zu lange mit einer Operation des Grauen Stars zugewartet werden, da das PEX Material zu einer Schwächung der Augengewebe führt und dann eine Graustar-Operation schwieriger wird, gerade wenn die Linse sehr hart geworden ist.

Das Imbert-Fick Gesetz besagt, dass der Druck innerhalb von einer Kugel, welche von einer perfekt sphärischen, trockenen, unendlich dünnen Membran umgeben ist, dem Druck entspricht, welcher erforderlich ist, um diese Oberfläche über eine definierte Fläche abzuplatten bzw. zu applanieren.